Gepostet von am Mai 21, 2013 in Allgemein | Kommentare deaktiviert für Wie gesund ist Olivenöl wirklich?

Wie gesund ist Olivenöl wirklich?

Olivenöl: gesund oder ungesund?

Das Olivenöl ist wegen des hervorragenden Geschmackes eines der besten Speiseöle weltweit. Nicht zuletzt, weil es aus der mediterranen Küche nicht mehr wegzudenken ist, wächst die Popularität für Olivenöl in Deutschland. Die Menschen lassen sich immer mehr von der mediterranen Küche zum Gesunden Essen inspirieren. Doch wie gesund ist das Olivenöl wirklich?

Olivenöl und sein Ruf

Es wird behauptet, das Olivenöl das Schlaganfallrisiko mindert. Laut französischen Wissenschaftlern senkt es dieses um 40 Prozent. Ob man dem nun wirklich Glauben schenken darf, ist dennoch nicht zu hundert Prozent bewiesen. Ob ein Öl gut ist oder nicht, wird anhand der Fettsäuren gemessen. Die ungesättigten Fettsäuren sind die „guten“ die gesättigten Fettsäuren dagegen erhöhen das Risiko, dass der Mensch an Herz-Kreislauf Beschwerden oder Gefäßleiden erkrankt. Palmöl zum Beispiel enthält 46 Prozent ungesättigte Fettsäuren, während Sonnenblumenöl ebenso wie das Rapsöl nur acht Prozent der „guten“ Fettsäuren enthalten. Bei Olivenöl ist der Anteil an:

  • gesättigten Fettsäuren 8%
  • ungesättigten Fettsäuren 19%

Von jedem etwas

Omega-3-Fettsäuren sind außerdem noch ein wichtiger Bestandteil in den Speiseölen. In Raps-, Soja-, Leinöl zum Beispiel ist der Anteil an Omega-3-Fettsäuren höher als in Olivenöl.

Fazit: Andere Speiseöle enthalten Bestandteile, die im Olivenöl nur kaum vorhanden sind. Nur Olivenöl allein ist deshalb nicht ratsam. Verwenden Sie deshalb, von jedem etwas, denn bekanntlich, macht es die Mischung – auch bei den Speiseölen.

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