In der Weihnachtszeit schlemmen wir nur zu gerne. Wir essen Gänsebraten, viele Süßigkeiten und Gebäck und trinken dazu auch gerne mal das ein oder andere Glas Wein. Nach dem oft viel zu fetten Essen, kommt es dann zu Verdauungsbeschwerden, wie zum Beispiel Blähungen oder auch Verstopfung. Doch was können wir dagegen tun um unser Wohlbefinden zu verbessern? Hier zu habe ich nun einige Tipps für euch, die ihr ganz leicht selbst umsetzen können.
Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt darf in der Vorweihnachtszeit natürlich nicht fehlen. Doch hier lauern viele Gefahren für unseren Darm. Die meisten Speisen sind sehr fett und haben viele Kalorien.
Greift lieber zum Burgunderschinken oder zum Fischbrötchen statt zur Bratwurst. Beide haben weniger Kalorien und auch weniger Fett.
Wer es lieber süß mag, wie ich, kann zu einer Waffel statt zu Schmalzgebäck greifen. Auch hier st viel weniger Fett im Spiel und die Waffeln sind auch noch leicht verdaulich.
Ich freue mich jedes Jahr auf das Weihnachtsessen, denn es ist immer etwas Besonderes und sooo lecker. Doch oft ist der Darm nach dem Essen unzufrieden. Hier einige Tipps für Darm freundliche Alternativen. Probiert doch mal einen Putenbraten oder leckeren Fisch statt des fetten Gänsebratens. Dazu passt hervorragend Reis. Er ist anderen Beilagen, wie Pommes Frites oder auch den beliebten Kroketten vorzuziehen. Auch mit Gewürzen und Kräutern könnt ihr viel für eure Verdauung tun. Diese beim Kochen einzubauen ist sehr einfach.
Hier eine kleine Übersicht:
Wenn ihr nach dem Essen Völlegefühl, Blähungen oder Krämpfe habt, kann ein selbstgemachter Tee Wunder wirken. Besonders gut helfen Pfferminze, Anis oder auch Ingwer.
Für einen Ingwertee einfach etwas frischen Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Die Scheiben in einen Teebeutel füllen und mit kochendem Wasser übergießen. Der Tee sollte ca. 10 Minuten ziehen und in kleinen Schlucken getrunken werden.
Wer an Sodbrennen leidet kann zu Natron greifen. Dieses ist überall erhältlich und preiswert.
Ein Spaziergang nach dem Essen regt die Verdauung an. Wenn ihr euch diesen zur Gewohnheit nach jeden großen Essen machen, dann verringert sich das Risiko für Sodbrennen.
Eine weitere gute Hilfe sind regelmäßige Bauchmassagen. Diese sollten im Uhrzeigersinn durchgeführt werden. Dabei können gerne Öle, zum Beispiel aus Kümmel benutzt werden.
Auch regelmäßige Essenszeiten helfen den Darm zu „erziehen“ und zu beruhigen. Dabei sollten wir am Besten mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu uns nehmen.
Bildquellenangabe: | Ferhat Kahya / pixelio.de |