Pesto Genovese: kaufen oder selber machen?

Die mediterrane Küche erfreut sich vor allem in der warmen Jahreszeit großer Beliebtheit. Da hier auf schwere und fettige Saucen gerne verzichtet wird, greifen Sie nicht selten zum Pesto und planen ein gesundes und schmackhaftes Menü. Die neuesten Testergebnisse werden Sie schockieren und dazu führen, dass gekauftes Pesto nicht mehr über Ihre Pasta kommt.

Kaum hochwertige Bestandteile im Pesto

Rund 30 fertige Pesto hat Stiftung Warentest unter die Lupe genommen. Dabei zeigen die Ergebnisse alarmierende Fakten, welche nicht nur über mindere Qualität, sondern sogar über eine Gesundheitsgefährdung berichten. Anstatt Pinienkernen weisen manche Produkte Cashewkerne auf, die in der Zutatenliste keine Erwähnung finden und für Allergiker gefährlich werden können. Überflüssige Zusatzstoffe, die Bildung von Milchsäurebakterien, Bambusfasern und im Einzelfall einen krebserregenden Wirkstoff hat man bei den umfassenden Tests gefunden. Dabei sind Bio Produkte keinesfalls gesünder, sondern sorgen mit weniger Inhalt sowie ungesunden oder nicht mehr frischen Zutaten für Ärger. Soll ein wirklich schmackhaftes Pesto auf den Tisch kommen, lässt sich dieser ganz einfach und garantiert frisch aus den Zutaten herstellen, welche tatsächlich ins Pesto gehören.

Pesto einfach selber machen

Auch in der schnellen Küche müssen Sie sich nicht auf minderwertige Pasta Saucen berufen und haben die Möglichkeit, aus:

• Olivenöl
• Pinienkernen
• Basilikum
• Parmesan
• und Gewürzen,

ein schmackhaftes und gesundes Pesto herzustellen. Sie benötigen hierfür nur frische Zutaten, einen Mörser und Stößel. Schon bei Ihrem ersten selber gemachten Pesto werden Sie feststellen, wie unterschiedlich sich der Geschmack zum gekauften Produkt definiert. Dabei haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, Pesto Genovese auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen und durch die von Ihnen gewünschten Gewürze zu einem echten Highlight über Ihrer Pasta werden zu lassen. Gesundheitliche Beeinträchtigungen können Sie so gänzlich beim Verzehr ausschließen.

Foto: Michael Franke  / pixelio.de